Reinigung und Wartung deines Rennrads und Mountainbikes [How-to]
Die Wartung und Reinigung deines Rennrads oder MTBs ist sicherlich keine unwichtige Aufgabe. Du verlängerst damit die Lebensdauer deines Fahrrads. Außerdem steigerst du mit der regelmäßigen Wartung und Pflege das ganze Jahr hindurch, deine Freude am Radfahren! Im Winter ist es noch wichtiger, dein Fahrrad gut zu warten und zu reinigen. In diesem Blog haben wir für dich eine Checkliste erstellt und geben wir dir Tipps, damit du das ganze Jahr über ein sauberes und gut gewartetes Fahrrad genießen kannst.
Die Reinigung und Wartung deines Fahrrads kannst du sehr gut miteinander kombinieren. Eine gründliche Reinigung deckt eventuelle Probleme auf. Du weißt dann genau, was ausgetauscht oder eingestellt werden muss. Mit einer systematischen Reinigung deines Rennrads oder deines Mountainbikes kannst du sicher sein, dass du das ganze Jahr über so problemlos wie möglich Rad fahren kannst.
Gehst du diese Liste mit Tipps bei jeder Reinigung durch? Dann kannst du sicher sein, dass du dich nicht mit Pannen, die vermeidbar gewesen wären, herumschlagen musst. Wir haben unsere Tipps aufgelistet, damit du dein Fahrrad in einem ausgezeichneten Zustand halten kannst:
Checkliste für die Reinigung deines Rennrads und Mountainbikes
- Absprühen nach der Fahrt
- Gründlich reinigen
- Fahrradkette reinigen und entfetten
- Antrieb reinigen
- Streusalz am Fahrrad entfernen
- Rahmen wachsen
Checkliste für die Wartung deines Rennrads und Mountainbikes
- Laufräder, Speichen und Radlager
- Fahrradreifen
- Bremsbeläge und Bremsscheiben
- Kabel
- Lenkerband
- Fahrradkette
- Kassette
- Kettenblätter
- Schaltungsrädchen
- Tret- und Steuersatzlager
- Schrauben
- Schutzbleche und Mudguards
Dein Mountainbike oder Rennrad reinigen
Eine gute Wartung beginnt mit einer gründlichen Reinigung. Wenn du mit der Arbeit an einem schmutzigen Fahrrad beginnst, besteht die Gefahr, dass zum Beispiel Sand auf eine Mutter kommt. Anstatt den Zustand deines Fahrrads zu verbessern, verursachst du dadurch dann mehr Probleme.
1. Sprüh dein Rennrad oder Mountainbike sofort nach der Fahrt ab
Wenn dein Fahrrad nach einer langen Fahrt stark verschmutzt ist, lohnt es sich, es so schnell wie möglich mit dem Gartenschlauch oder einem Mobilreiniger abzuspülen. Der Schmutz hat dann keine Chance sich festzusetzen.
Benutze keinen Hochdruckreiniger! Du denkst vielleicht, dass dies einfach und schnell geht, aber mit einem Hochdruckreiniger kann durch die hohe Druckkraft das Schmierfett aus den Lagern gespritzt werden. Dadurch können die Lager schneller verschleißen und erhöht sich die Gefahr von Rostbildung.
Wenn dein Fahrrad während einer Fahrt nicht sehr schmutzig geworden ist und das Absprühen bereits hilft, trockne dann dein Fahrrad danach direkt mit einem Tuch ab. Entferne so viel Wasser wie möglich, insbesondere aus den Lagern und allem was mit dem Antrieb zu tun hat.
2. Absprühen reicht nicht? Reinige dein Fahrrad gründlich
Wenn dein Fahrrad stark verschmutzt ist oder du es schon lange nicht mehr richtig gereinigt hast, solltest du es auch von Hand abwaschen. Am besten verwendest du dafür lauwarmes Seifenwasser und einen guten Fahrradreiniger.
Fahrradreiniger sorgen dafür, dass sich der Schmutz leicht ablösen lässt. Außerdem trocknet dein Fahrrad dann mit viel weniger Wasserflecken. Entferne den entstandenen Schmutz mit einer weichen Bürste oder einem Waschhandschuh. So verhinderst du, dass du den Rahmen deines Fahrrads zerkratzt. Das Waschen mit einem Handschuh hat den Vorteil, dass man bestimmte Stellen besser erreichen kann.
3. Reinigen und entfetten der Fahrradkette
Zur Fahrradreinigung gehört auch die Reinigung deiner Fahrradkette. Wenn sie nicht besonders verschmutzt ist, kannst du deine Fahrradkette mit dem Seifenwasser reinigen, mit dem du davor dein Fahrrad abgewaschen hast. Reinige die Fahrradkette aber als Letztes, damit du die Kettenschmiere nicht über dein ganzes Fahrrad verteilst.
Ist deine Fahrradkette stark verschmutzt oder lässt sich der Schmutz nicht mit dem Seifenwasser entfernen? Dann ist es an der Zeit, die Fahrradkette zu entfetten. Verwende dazu einen guten Kettenreiniger und eventuell spezielle Werkzeuge für die Kettenreinigung. Spüle den Entfetter danach mit Wasser wieder von der Kette ab. Verwende nur Reinigungsmittel, die für Fahrräder geeignet sind. Allgemeine Entfettungsmittel können das Material und den Rest des Fahrrads beschädigen.
4. Reinigen des Antriebs
Wenn deine Fahrradkette schmutzig ist, sind oft auch die restlichen Teile des Antriebs verschmutzt. So kann es zum Beispiel sein, dass auch die Kassette dreckig ist und sich Schmutz zwischen den Schaltungsrädchen befindet.
Es ist wirklich zu empfehlen, auch die Teile des Antriebs zu reinigen, da sonst die Fahrradkette schnell wieder schmutzig wird. Diese Teile sind ohne Bürste nur schwer zu erreichen. Oft ist es am besten, die Kassette auszubauen, um sie wirklich sauber zu bekommen. Die Kettenblätter können oft mit einer kleinen Bürste gereinigt werden, ohne dass du sie abnehmen musst.
5. Entfernen von Streusalz am Fahrrad
Friert es schon und ist dein Rennrad mit einer Salzschicht überzogen? Reinige es dann so schnell wie möglich! Salz ist der größte Feind deines Fahrrads! Um das Salz zu entfernen, bürstest du zunächst den festsitzenden Schmutz mit einer Bürste ab.
Anschließend alles mit kaltem Wasser abspülen. Danach ist es ratsam, warmes Wasser zu verwenden. Denn Salz löst sich in warmem Wasser besser auf. Warmes Wasser ist also ok, aber denke daran, dass das im Wasser gelöste Salz trotzdem leicht überall hinkommt und auch deine Lager beschädigen kann. Spritz darum niemals warmes Wasser unter Druck auf die beweglichen Teile deines Fahrrads!
6. The finishing touch - Wachsen des Rahmens
Bist du mit der Reinigung fertig? Damit dein Rennrad oder Mountainbike wieder richtig glänzt, kannst du ein Polierwachs verwenden. Dadurch wird eine Schutzschicht aufgetragen. So sieht dein Fahrrad nicht nur besser aus, sondern ist beim nächsten Mal auch leichter zu reinigen.
Das Wachs oder Silikonspray erschwert das Anhaften von Schmutz am Rahmen und an allen anderen Teilen. Hast du Bremsscheiben? Achte dann darauf, dass du das Wachs nicht versehentlich auf die Bremsscheiben deines Fahrrads sprühst.
Wenn die Bremsscheiben fettig werden, ist es fast unmöglich, sie wieder in Ordnung zu bringen, ohne neue Scheiben und Beläge anzuschaffen. Lege also ein sauberes Tuch über die Bremsen, bevor du Polierwachs aufträgst.
Wartung deines Rennrads oder Mountainbikes
Nachdem du dein Rennrad oder Mountainbike gereinigt hast, ist es an der Zeit, alle Teile einzeln zu überprüfen. Am besten reinigst du vor der Wartung einige Fahrradteile separat, um damit wirklich den gesamten Schmutz zu beseitigen. Nur wenn etwas wirklich sauber ist, kann man sehen, ob es ersetzt werden muss.
1. Kontrolliere die Laufräder und Radlager
Als erstes musst du kontrollieren, ob die Laufräder an deinem Fahrrad gerade sind. Lass die Räder mit Schwung frei drehen. Siehst du eine Acht? Dann musst du die natürlich herausholen bzw. das Laufrad neu zentrieren. Das ist keine Arbeit, die du mal eben schnell zu Hause erledigst. Am besten bringst du hierfür dein Rad in eine Fahrradwerkstatt.
Wenn deine Laufräder (neu) zentriert sind, solltest du – wenn du Laufräder für Felgenbremsen hast – auch die Dicke der Felge überprüfen. Sie nutzt sich auch ab. Siehst du, dass der Bremsrand hohl ist? Dann musst du deine Laufräder ersetzen.
Wenn du das nicht machst, kann dein Laufrad während der Fahrt und natürlich auch beim Bremsen kaputt gehen. Und das ist eines der gefährlichsten Dinge, die einem passieren können. Zweifelst du daran, ob dein Laufrad noch sicher ist? Lass dich dann auf jeden Fall in einer guten Fahrradwerkstatt beraten!
2. Sind deine Fahrradreifen noch in Ordnung?
Es gibt nichts Ärgerlicheres als eine Reifenpanne, und noch ärgerlicher wird es, wenn dir das während einer einzigen Fahrt mehrmals passiert. Im Kampf gegen Reifenpannen lohnt es sich, die Reifen regelmäßig zu überprüfen. Entferne eventuelle Steine und prüfe, ob die Schnitte nicht zu tief oder zu groß sind. Kontrolliere auch, ob die Lauffläche nicht zu stark abgefahren ist.
Neben der Kontrolle des Reifens kannst du auch gleich überprüfen, ob das Ventil (des Schlauches) noch in Ordnung ist. Öffne das Ventil ein wenig und lass etwas Luft entweichen. Ist das Ventil noch gerade und lässt es sich richtig öffnen und schließen? Falls nicht, kannst du den Schlauch vielleicht besser ersetzen.
3. Kontrolliere die Bremsbeläge
Die Bremsen an deinem Fahrrad sind auch lebenswichtig. Unabhängig davon, ob du mit Felgenbremsen oder Scheibenbremsen fährst, solltest du die Bremsbeläge für beide Bremsenarten überprüfen. Bei Fahrrädern mit Felgenbremsen kannst du die Laufräder abnehmen, um die Bremsbeläge genau zu prüfen.
Entferne Schmutz und Aluminiumspäne von den Bremsbelägen. Kontrolliere zunächst, ob noch genügend Bremsgummi vorhanden ist und ob die Bremsbeläge ungleichmäßig abgenutzt sind. Wenn der Belag nicht mit seiner ganzen Oberfläche auf der Felge aufliegt, kann ein hochstehender Gummirand entstehen. Und wenn dieser Rand sich auf der gleichen Höhe wie der Reifen befindet, kann der hochstehende Gummirand sogar deinen Reifen kaputt machen.
Sind die Bremsbeläge nicht mehr in Ordnung oder zweifelst du? Tausche sie dann aus. Sind sie noch in Ordnung, reinige sie dann sofort mit Bremsenreiniger und schmirgel sie leicht ab.
Scheibenbremsbeläge
Um Scheibenbremsbeläge gut zu kontrollieren, musst du sie immer ausbauen. Montiere erst das Laufrad aus dem Fahrrad. Entferne dann erst die kleine Feder (Sicherheitspin) vom Splint oder von der Sicherheitsschraube der Bremsbeläge. Zieh danach den Splint heraus.
Du kannst nun ganz einfach die Bremsbeläge nach oben hin herausziehen. Mach sie sauber mit Bremsenreiniger und trockne sie gut ab. Schmirgel sie danach leicht an. Du kannst auch deine Bremsscheiben mit Bremsreiniger sauber machen und die dann auch mit Schleifpapier leicht anrauhen. Es ist dann aber wichtig um deine Bremsbeläge und Bremsscheiben nochmal einzubremsen.
Fühlen sich deine Bremsen sehr schwammig oder langsam an? Dann musst du sie wahrscheinlich entlüften. Beim Entlüften wird die Luft, die die Leistung deiner hydraulischen Scheibenbremsen verringert, aus den Leitungen entfernt. Das Entlüften deiner Bremsen kannst du mit der richtigen Ausrüstung selbst durchführen.
4. Kontrolliere und ersetze die Kabel
Auch Schaltzüge und mechanische Bremszüge sind anfällig für Verschleiß. Im Inneren dieser Kabel befindet sich eine Beschichtung, die dafür sorgt, dass das Kabel reibungslos läuft. Wenn du bemerkst, dass das Schalten etwas schwieriger wird, ist die Beschichtung wahrscheinlich abgenutzt.
Es ist auch möglich, dass die Stahldrähte in den Kabelhüllen rosten. Diese Stahldrähte sorgen dafür, dass das Kabel fest ist und nicht einfach umknickt. Wenn deine Kabel außen beschädigt sind, solltest du sie ersetzen. Wenn dein Außenkabel nicht mehr gut ist, kann es brechen oder aufreißen. Du wirst dann kaum noch bremsen oder schalten können.
5. Ein neues Lenkerband
Wenn du deine Bremszüge und Schaltzüge ersetzt, kannst du auch gleich ein neues Lenkerband anbringen. Denn wahrscheinlich musst du das Lenkerband doch losmachen, wenn du die Kabel erneuerst.
Das Auswechseln eines Lenkerbandes gehört nicht direkt zur notwendigen Fahrradwartung. Aber es ist immer schön, mit einem sauberen Lenkerband zu fahren.
6. Kontrolliere und schmiere die Fahrradkette
Du kannst deine Fahrradkette ganz einfach mit einer Kettenverschleißlehre überprüfen. Du legst die Kettenverschleißlehre einfach auf deine Kette. Du kannst dann schnell ablesen, ob deine Fahrradkette ersetzt werden muss. Ist deine Fahrradkette noch in Ordnung? Schmiere sie dann regelmäßig mit Öl oder Wachs. Mache das abends, dann kannst du am nächsten Morgen das überschüssige Wachs oder Öl mit einem trockenen und sauberen Tuch abwischen.
Einige Kettenöle und Kettenwachse sind speziell für nasse oder trockene Bedingungen geeignet. Das Öl und Wachs für trockene Wetterbedingungen ist weniger klebrig und sorgt dafür, dass der Staub nicht an der Kette haften bleibt. Die nassen Varianten sind etwas dicker und sorgen dafür, dass die Kette auch bei Regen gut geschmiert bleibt.
7. Wann musst du die Kassette eines Rennrades oder MTBs austauschen?
Festzustellen, ob deine Kassette ausgetauscht werden muss, ist etwas schwieriger. Am einfachsten ist es, die Hinterradbremse zu betätigen und Druck auf die Pedale auszuüben. Schalte dein Fahrrad in den Gang, den du am häufigsten benutzt.
Wenn sich die Fahrradkette sichtbar auf der Kassette bewegt, musst du die Kassette wahrscheinlich ersetzen. Auch wenn du gerade eine neue Fahrradkette montiert hast und plötzlich feststellst, dass die Kette manchmal abrutscht, solltest du die Kassette austauschen.
8. Wann musst du das Kettenblatt austauschen?
An den Kettenblätter kannst du einfacher sehen, ob sie ausgetauscht werden müssen. Die Zähne sollten an der Oberseite schön abgerundet sein und symmetrisch aussehen.
Sind sie auf einer Seite sehr schräg und eher spitz als abgerundet? Dann müssen sie ersetzt werden. Die abgenutzten Zähne eines Kettenblatts werden oft als Haifischflossen bezeichnet. Die obige Abbildung zeigt, warum.
9.Schaltungsrädchen austauschen
Man könnte sie fast vergessen, aber du solltest auch deine Schaltungsrädchen warten und austauschen. Die Abnutzung ist hier oft leichter zu erkennen. Je spitzer die Zähne des Schaltungsrädchen sind, desto dringender muss es ausgetauscht werden.
Weiter radeln mit verschlissenen Schaltungsrädchen kann deine Fahrradkette unnötig abnutzen. Außerdem kann sich das Schalten weniger präzise anfühlen, weil die Fahrradkette mehr Spiel hat.
10. Wie kontrolliert man die Lager?
Alle Lager können mit der Zeit Spiel aufweisen. Bei vielen Rädern und Lagern, die sich im Rahmen befinden, ist Beweglichkeit nicht direkt schädlich, da Industrielager verwendet werden. Dennoch ist es unbedingt zu empfehlen, sie auszutauschen. Ein verschlissenes Lager verringert deine Effizienz erheblich. Außerdem fühlt es sich oft nicht gut an, wenn etwas an deinem Fahrrad nicht reibungslos läuft.
Die wichtigsten Lager die du kontrollieren musst, sind die Steuersatzlager, Tretlager und Radlager.
Du kannst überprüfen, ob deine Lager noch in Ordnung sind, indem du sie ein wenig hin und her bewegst. Für die Lenkkopflager betätigst du die Vorderradbremse und bewegst den Lenker vor und zurück. Fühlst du Beweglichkeit? Dann musst du möglicherweise das Lenkkopflager austauschen.
Um die Radlager zu überprüfen, kannst du auch die Bremsen betätigen und die Laufräder seitlich nach oben und unten drücken. Fühlst du ein Klicken? Dann sitzt dein Laufrad nicht richtig, oder die Lager sind verschlissen.
Die Tretlager kannst du kontrollieren, indem du die Kurbel gut festhältst und etwas hin- und herziehst. Fühlst du dabei einen Klick? Dann ist es an der Zeit deine Tretlager auszutauschen.
11. Kontrolliere die Schrauben
Ein letzter Kontrollpunkt, der bei jedem Schritt zu beachten ist, sind die Schrauben. Überprüfe alle Schrauben. Durch die Vibrationen beim Radfahren können sich die Schrauben leicht lösen. Wir empfehlen, immer einen Drehmomentschlüssel zu verwenden. Dann kannst du sicher sein, dass du die Schrauben nicht zu fest anziehst. Fast alle Schrauben sind mit der Angabe "Nm" versehen. Das ist die Kraft, mit der du die Schraube anziehen solltest.
Übrigens: Wenn du bestimmte Teile, wie zum Beispiel deine Pedale, gelockert hast oder neue Teile einbaust, solltest du immer etwas Montagepaste verwenden. Montagepaste verhindert Quietschen und Knarren und - was noch wichtiger ist - stellt sicher, dass du das Teil später wieder los bekommst.
Hast du Fahrradteile aus Carbon oder einen Rahmen aus Carbon? Dann musst du eine spezielle Carbonpaste verwenden. Diese Paste sorgt dafür, dass alles auch wirklich da bleibt wo es hingehört und dass die Teile aus Carbon nicht zu fest angezogen werden müssen, um sie an ihrem Platz zu halten.
12. Montiere Schutzbleche und Mud guards
Schutzbleche für das Rennrad oder Mountainbike sind in den letzten Jahren immer normaler geworden. Bei Regen und Schlamm ist es das Wichtigste, das Fahrrad zu schützen. Indem du das Spritzen von Wasser und Schmutz einschränkst, hältst du alles viel sauberer.
Das gilt übrigens auch für deinen eigenen Körper. Ein Paar Schutzbleche verhindern, dass du im Handumdrehen nass und schlammig wirst. Fährst du oft mit Freunden Rad? Auch sie werden es zu schätzen wissen, wenn sie nicht von deinen Spritzern durchnässt werden, wenn sie hinter dir fahren.
Wie oft musst du dein Rennrad oder Mountainbike putzen oder kontrollieren?
Ob du diese Schritte jedes Mal befolgen solltest, nachdem du eine Fahrt gemacht hast, hängt von den jeweiligen Umständen ab. Gibt es viel Streusalz? Wenn ja, ist es ratsam, jede Woche eine „große“ Wartung durchzuführen.
Je nachdem, wie geschickt du bist, kann dies in 30 Minuten erledigt sein. Ist es nur eisig oder regnet es? Dann kommt es vor allem darauf an, den Antrieb sauber und geschmiert zu halten.
Unsere Wartungs- und Reinigungstipps für dein Fahrrad
- Reinige dein Fahrrad richtig.
- Benutze ein Wachs um dein Fahrrad voor Streusalz, Schlamm und Wasser zu schützen.
- Schmier deine Kette, die Schaltzüge und Bremszüge und vergiss dabei alle Schrauben und Lager nicht.
- Überprüfe ob deine Bremsbeläge verschlissen sind und ersetzte sie, falls nötig.
- Überprüfe deine Reifen (auf Risse).
- Tausche abgenutzte Teile aus, um Verschleiß von anderen Teilen zu vermeiden.
- Befestige Schutzbleche oder Mudguard.
- Wird gestreut? Reinige dein Fahrrad dann jede Woche, oder noch besser, nach jeder Fahrt. Friert oder regnet es nur? Dann kommt es vor allem darauf an, dass du den Antrieb sauber hältst und schmierst.
Eva van den Berg
Seit ich bei Mantel arbeite, lese und schreibe ich täglich über Fahrräder. Das und das Testen neuer Produkte hat mich dazu gebracht, meine eigene Fahrradsammlung zu erweitern. Ich bin gespannt, wie meine Garage in ein paar Jahren von innen aussehen wird. Gut, dass ich eine große Garage habe!
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