Speedplay Zero Stainless + Walkable Cleat Pedale
- Kostenlose Rücksendung
- Trustpilot-Bewertung 4.7/5
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Beschreibung
Technologie
Das Einzigartige an den Speedplay Pedalen ist die Möglichkeit, an beiden Seiten einzuklicken, die eigentlich nur von Mountainbike-Pedalen bekannt ist. Dabei sind die Pedale auch dünner, so dass die Bodenfreiheit größer ist als bei anderen Pedalen. So kannst du schärfere Kurven fahren und länger treten, ohne dass das Pedal aufsetzt.Speedplay nutzt eine 4-Punkt-Befestigung. Bei jedem Set werden aber Adapter mitgeliefert, so dass die Schuhplatten auch an alle Schuhe mit einer Standard 3-Punkt-Befestigung passen.
Die Speedplay Zero Aero Walkable sind Schuhplatten mit einem integrierten Gummi-Cover. Dieses Cover schützt beim Laufen das Klicksystem unter dem Schuh. Praktisch, vor allem wenn du weißt, was ein Set Schuhplatten kostet… Außerdem hast du so mehr Grip beim Laufen.
Die Gummi-Cover um die Platten sind erhöht und sorgen dafür, dass das Klicksystem nicht den Boden berührt. Die Form und das Golfball-Muster verbessern obendrein auch noch die Aerodynamik. Speedplay liefert zusätzlich die “Cleat Buddies” mit. Diese “Stopfen” kannst du da einschrauben, wo du normalerweise dein Pedal einklickst. Das ist praktisch, wenn du bei wirklich schlechten Bedingungen laufen musst, denn so kommt kein Schmutz in den Klickmechanismus.
• Edelstahlachse
• 2 Industrielager, 1 Nadellager
• Zweiseitig für zusätzliche Benutzerfreundlichkeit
• Effizienter Pedaltritt durch minimalen Abstand zur Achse
• Passt auf alle gängigen Rennradschuhe
• Große Bodenfreiheit bedeutet höhere Kurvengeschwindigkeit
• Pedalhöhe: 11,5 mm (3-Loch Sohle), 8,5 mm (4-Loch Sohle)
• Seitliche Bewegungsfreiheit einstellbar: 0-15 Grad
• Gummi-Cover für zusätzlichen Grip
• Aus langlebigem Material gefertigt
• Verhindert Schäden am Boden
• Passt auf 3- und 4-Loch Schuhe
• Das dünne Profil der Cover vereinfacht das Laufen
Gewicht ohne Schuhplatten (von Mantel selbst gewogen):
• 208 Gramm pro Set
Lieferumfang
• Set Zero Stainless-Pedale• Speedplay Zero Aero Walkable-Schuhplatten
Bewertungen
Bewertungen
4 / 5
Simple und sensationell durchdachte Pedale, für Anfänger und Profis.
Geht kaum besser. Preislich ist es jedoch wahrscheinlich eine Hürde. Wenn man die Qualität jedoch merkt, ist der Preis keine Diskussion.
Stärken & Schwächen
5 / 5
Einstellbarkeit überragend, einklippen ungewöhnlich
Der Grund warum ich die Speedplay Pedale ausprobieren wollte, waren anhaltendende Knieprobleme. Trotz variieren der Sitzposition und dem Kniewinkel, ab von der optimalen Position, hin zu weiter hinten, weiter vorne und seitlichem verschieben hatte ich mit dem SPD-SL System von Shimano und verschiedener Cleats (div. Winkel) immer wieder Knieprobleme. Was mir sehr aufgefallen ist, ist das meine Füße sich im Sitzen sehr nach innen drehen, im Stehen aber eher Gerade stehen. Das führt dazu, dass der Schuh im Pedal anliegt und die Belastung an das Knie weitergegeben wird. Trotz der Shimano Cleats mit dem größten Auslösewinkel habe ich das Problem nicht lösen können. Also musste ich etwas anderes ausprobieren. Ich hatte mir das Speedplay System früher schon einmal angesehen, war aber aufgrund der Cleats, die damals noch extra Cover zum Laufen benötigten nicht sonderlich angetan. Jetzt wo es die WalkableCleats gibt, wollte ich dem System also eine Chance geben. Das Auspacken und die Verarbeitung: Der erste Eindruck beim Auspacken ist, dass alles gut sortiert ist, es liegen entsprechende Anleitungen bereit und auch eine Liste der zu verwendenden Cleat-Spacer, je nach Schuh/Hersteller. Leider wird dieser Eindruck etwas getrübt, da das Innere der Verpackung aus einem beflockten Plastik-Inlay besteht, in dessen Aushöhlungen sich die Pedale und Cleats. Leider löst sich die Beflockung und überall auf den Pedalen und den Cleats befindet sich feiner schwarzer Staub und kleine Schwarze Fusseln. Also muss man nach dem Auspacken erstmal alles sauber machen. Die Verarbeitung der Pedale und der Pedalplatten ist sehr wertig. Nichts macht den Anschein dass es sich um billiges Plastik oder schlecht verarbeitetes Material handelt. Zur Montage der Pedale: Die Montage ist einfach, die Pedale sind mit "R" (Rechte Seite) und "L" (Linke Seite) beschriftet. Ganz klarer Nachteil hier ist, dass die Pedale nur mit einem 15mm Pedalschlüssel bzw. einem Maulschlüssel montiert werden können. Einen Innensechskant in der Achse wie bei anderen Herstellern sucht man leider vergebens. Am Rennrad schraubt man die Pedale zwar nur handfest an, jedoch weiss ein jeder, dessen Pedal schon einmal fest saß, wie nützlich der Inbus sein kann. Montage der Pedalplatten: Die Montage der Pedalplatten habe ich mir auf Youtube angesehen, die schriftliche Anleitung habe ich ignoriert. Ich nutze eine 3 Lock Schuh von Giro, dementsprechend musste ich die Grundplatte für 3 Loch verwenden. Und hier kommt das für mich das erfreulichste Detail des Speedplay Systems. Nachdem ich die richtigen Shims für die Giro Schuhe auf der 3-Loch platte eingeklippt hatte (man benötigt dazu kein Werkzeug) werden diese an den Schuhen verschraubt. Auf dieser Platte ist die Pedalachse eingezeichnet und hat man diese auf dem Schuh markiert, wird die Platte einfach festgeschraubt und auf der Linie ausgerichtet. Es gibt an dieser Stelle keine Möglichkeit den Winkel zu verstellen. Nur Vor und Zurück geht. Und hier ist schon der erste Unterschied zu SPD-SL Cleats. Auf der Grundplatte wird dann der 4-Loch Cleat montiert. Dieser kann lediglich von Links nach Rechts oder anders herum verschoben werden, womit man den Abstand vom Schuh zum Kurbelarm variiert. Das ist super, somit verändert sich nicht die Einstellung der Pedalachse zum Schuh/Fuss. Als nächstes klippt man den angezogenen Schuh ein, und fährt ein wenig um herauszufinden wie man den Winkel einstellen mag. Und hier kommt für mich der größte Vorteil des Systems. Ich kann über die Madenschrauben am Cleat exakt einstellen wieviel Spiel ich auf dem Pedal haben will und in welche Richtung das Spiel sein soll. Anders als beim Shimano SPD-SL Cleat muss ich also nicht alle Schrauben lösen und laufe Gefahr, dass sich der Cleat komplett verschiebt, sondern stelle einfach nur den Winkel neu ein. Jeder Schritt kann einzeln justiert werden, was die Montage deutlich weniger Fehleranfällig macht. Einen Minuspunkt habe ich leider auch hier. Bei den Schrauben handelt es sich ausschliesslich um Kreuzschrauben, Inbus wäre an dieser Stelle, insbesondere bei den kleinen Schrauben mit denen man das 4-Loch Cleat verschraubt sehr wünschenswert. Im Praxistest: Das Einklippen ist ungewöhnlich. Es dauert eine Weile bis man den Dreh raus hat. Anders als beim SPD-SL System sucht man anfangs den richtigen Punkt bei dem man mit dem Lollipop Pedal das Loch im Schuh trifft. Das Einklippen geht gefühlt etwas schwergängiger, das Ausklippen leicht, aber nicht zu leicht. Vermutlich ist es auch der anfänglichen Vorsicht geschuldet, dass man beim Einklippen zwar die richtige Stelle hat, aber aufgrund des höheren Kraftaufwands glaubt, man sei falsch. Ist man eingeklippt fühlt man sich aber sehr schnell wohl. Gefühlt ist die Kraftübertragung aufs Pedal angenehmer als mit den SPD-SL Cleats, insbesondere zur Fussspitze hin, habe ich das Gefühl, der Schuh sei stabiler auf dem Pedal. Ich habe in den ersten Tests auf der heimischen Rolle noch 2-3 mal die Madenschrauben für den Winkel nachstellen müssen. Alleine ist das eher umständlich, da man sich sehr verrenken muss, möchte man den Schuh nicht ausziehen. Auch hier sei noch einmal gesagt, dass Inbusschrauben besser wären, da man so die Kreuzschrauben beim justieren des angezogenen Schuhs nicht kaputt macht. Vielleicht hat der Hersteller hier auch nicht im Sinn, dass der Schuh angezogen justiert wird, aber für mich war so das Ergebnis schneller realisierbar. Was für Einsteiger ganz interessant sein könnte ist, dass das Pedal beidseitig nutzbar ist. Da das Pedal aber anfangs aufgrund des Fettes eher schwergängig, bzw. zäh dreht, macht es das meines Erachtens zunichte. Da ich mit SPD-SL Pedalen keine Probleme hatte und glaube, dass man sich auch daran sehr schnell gewöhnen kann, sehe ich das auch nicht als klaren Vorteil der Pedale. Gespannt bin ich auf die Wartung der Pedale. Das ist ein Thema mit dem ich mich bei SPD-SL Pedalen bisher nicht befasst habe, bzw. befassen musste. Meine Knieschmerzen sind durch das neue System auch nicht mehr vorhanden.
Stärken & Schwächen
5
Einstellbarkeit überragend, einklippen ungewöhnlich
Der Grund warum ich die Speedplay Pedale ausprobieren wollte, waren anhaltendende Knieprobleme. Trotz variieren der Sitzposition und dem Kniewinkel, ab von der optimalen Position, hin zu weiter hinten, weiter vorne und seitlichem verschieben hatte ich mit dem SPD-SL System von Shimano und verschiedener Cleats (div. Winkel) immer wieder Knieprobleme. Was mir sehr aufgefallen ist, ist das meine Füße sich im Sitzen sehr nach innen drehen, im Stehen aber eher Gerade stehen. Das führt dazu, dass der Schuh im Pedal anliegt und die Belastung an das Knie weitergegeben wird. Trotz der Shimano Cleats mit dem größten Auslösewinkel habe ich das Problem nicht lösen können. Also musste ich etwas anderes ausprobieren. Ich hatte mir das Speedplay System früher schon einmal angesehen, war aber aufgrund der Cleats, die damals noch extra Cover zum Laufen benötigten nicht sonderlich angetan. Jetzt wo es die WalkableCleats gibt, wollte ich dem System also eine Chance geben. Das Auspacken und die Verarbeitung: Der erste Eindruck beim Auspacken ist, dass alles gut sortiert ist, es liegen entsprechende Anleitungen bereit und auch eine Liste der zu verwendenden Cleat-Spacer, je nach Schuh/Hersteller. Leider wird dieser Eindruck etwas getrübt, da das Innere der Verpackung aus einem beflockten Plastik-Inlay besteht, in dessen Aushöhlungen sich die Pedale und Cleats. Leider löst sich die Beflockung und überall auf den Pedalen und den Cleats befindet sich feiner schwarzer Staub und kleine Schwarze Fusseln. Also muss man nach dem Auspacken erstmal alles sauber machen. Die Verarbeitung der Pedale und der Pedalplatten ist sehr wertig. Nichts macht den Anschein dass es sich um billiges Plastik oder schlecht verarbeitetes Material handelt. Zur Montage der Pedale: Die Montage ist einfach, die Pedale sind mit "R" (Rechte Seite) und "L" (Linke Seite) beschriftet. Ganz klarer Nachteil hier ist, dass die Pedale nur mit einem 15mm Pedalschlüssel bzw. einem Maulschlüssel montiert werden können. Einen Innensechskant in der Achse wie bei anderen Herstellern sucht man leider vergebens. Am Rennrad schraubt man die Pedale zwar nur handfest an, jedoch weiss ein jeder, dessen Pedal schon einmal fest saß, wie nützlich der Inbus sein kann. Montage der Pedalplatten: Die Montage der Pedalplatten habe ich mir auf Youtube angesehen, die schriftliche Anleitung habe ich ignoriert. Ich nutze eine 3 Lock Schuh von Giro, dementsprechend musste ich die Grundplatte für 3 Loch verwenden. Und hier kommt das für mich das erfreulichste Detail des Speedplay Systems. Nachdem ich die richtigen Shims für die Giro Schuhe auf der 3-Loch platte eingeklippt hatte (man benötigt dazu kein Werkzeug) werden diese an den Schuhen verschraubt. Auf dieser Platte ist die Pedalachse eingezeichnet und hat man diese auf dem Schuh markiert, wird die Platte einfach festgeschraubt und auf der Linie ausgerichtet. Es gibt an dieser Stelle keine Möglichkeit den Winkel zu verstellen. Nur Vor und Zurück geht. Und hier ist schon der erste Unterschied zu SPD-SL Cleats. Auf der Grundplatte wird dann der 4-Loch Cleat montiert. Dieser kann lediglich von Links nach Rechts oder anders herum verschoben werden, womit man den Abstand vom Schuh zum Kurbelarm variiert. Das ist super, somit verändert sich nicht die Einstellung der Pedalachse zum Schuh/Fuss. Als nächstes klippt man den angezogenen Schuh ein, und fährt ein wenig um herauszufinden wie man den Winkel einstellen mag. Und hier kommt für mich der größte Vorteil des Systems. Ich kann über die Madenschrauben am Cleat exakt einstellen wieviel Spiel ich auf dem Pedal haben will und in welche Richtung das Spiel sein soll. Anders als beim Shimano SPD-SL Cleat muss ich also nicht alle Schrauben lösen und laufe Gefahr, dass sich der Cleat komplett verschiebt, sondern stelle einfach nur den Winkel neu ein. Jeder Schritt kann einzeln justiert werden, was die Montage deutlich weniger Fehleranfällig macht. Einen Minuspunkt habe ich leider auch hier. Bei den Schrauben handelt es sich ausschliesslich um Kreuzschrauben, Inbus wäre an dieser Stelle, insbesondere bei den kleinen Schrauben mit denen man das 4-Loch Cleat verschraubt sehr wünschenswert. Im Praxistest: Das Einklippen ist ungewöhnlich. Es dauert eine Weile bis man den Dreh raus hat. Anders als beim SPD-SL System sucht man anfangs den richtigen Punkt bei dem man mit dem Lollipop Pedal das Loch im Schuh trifft. Das Einklippen geht gefühlt etwas schwergängiger, das Ausklippen leicht, aber nicht zu leicht. Vermutlich ist es auch der anfänglichen Vorsicht geschuldet, dass man beim Einklippen zwar die richtige Stelle hat, aber aufgrund des höheren Kraftaufwands glaubt, man sei falsch. Ist man eingeklippt fühlt man sich aber sehr schnell wohl. Gefühlt ist die Kraftübertragung aufs Pedal angenehmer als mit den SPD-SL Cleats, insbesondere zur Fussspitze hin, habe ich das Gefühl, der Schuh sei stabiler auf dem Pedal. Ich habe in den ersten Tests auf der heimischen Rolle noch 2-3 mal die Madenschrauben für den Winkel nachstellen müssen. Alleine ist das eher umständlich, da man sich sehr verrenken muss, möchte man den Schuh nicht ausziehen. Auch hier sei noch einmal gesagt, dass Inbusschrauben besser wären, da man so die Kreuzschrauben beim justieren des angezogenen Schuhs nicht kaputt macht. Vielleicht hat der Hersteller hier auch nicht im Sinn, dass der Schuh angezogen justiert wird, aber für mich war so das Ergebnis schneller realisierbar. Was für Einsteiger ganz interessant sein könnte ist, dass das Pedal beidseitig nutzbar ist. Da das Pedal aber anfangs aufgrund des Fettes eher schwergängig, bzw. zäh dreht, macht es das meines Erachtens zunichte. Da ich mit SPD-SL Pedalen keine Probleme hatte und glaube, dass man sich auch daran sehr schnell gewöhnen kann, sehe ich das auch nicht als klaren Vorteil der Pedale. Gespannt bin ich auf die Wartung der Pedale. Das ist ein Thema mit dem ich mich bei SPD-SL Pedalen bisher nicht befasst habe, bzw. befassen musste. Meine Knieschmerzen sind durch das neue System auch nicht mehr vorhanden.
-
Einfache Montage der Cleats
-
Laufen besser als zB bei SPD-SL
-
Pedal beidseitig fahrbar
-
Kreuzschrauben (Innensechskant wäre besser)
-
Pedalmontage nur mit 15mm Schlüssel möglich
Mögliche Alternative
Mögliche Alternative
Speedplay Zero Stainless + Walkable Cleat | Shimano SPD-SL R9100 Dura Ace Carbon | Look Kéo Blade Carbon Ceramic | |
18 Bewertungen | 133 Bewertungen | 12 Bewertungen | |
Qualität | Am besten | Am besten | Am besten |
Pedaltyp | 3-Punkt-Befestigung | 3-Punkt-Befestigung | 3-Punkt-Befestigung |
Typ Schuhplatte | Speedplay | Shimano SPD-SL | Look Kéo |
Material Pedalkörper | Komposit | Carbon | Carbon |
Material Achse | edelstahl | edelstahl | Chromo Stahl |
Schuhplatten mitgeliefert | Ja | Ja | Ja |
190,79 | Ab 181,89 | Ab 191,73 | |
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