Wartungsintervalle

Warum ist es wichtig dein Fahrrad zu warten?

  • Der Verschleiß wird auf ein Minimum reduziert und der gute Zustand der Fahrradteile bleibt erhalten.
  • Auf diese Weise gilt die Gewährleistung auch länger.
  • Vergleiche es mit einem Auto: 1 Mal pro Jahr zum TÜV und regelmäßige Wartungen.
  • Länger ohne Probleme weiterfahren.

Wo kann ich hin?

  • Für die Wartung kannst du jederzeit in einem unserer Stores vorbeischauen oder zur örtlichen Fahrradwerkstatt gehen.
  • Wir empfehlen dir, bei Sporträdern einen Store aufzusuchen, in dem auch Mountainbikes und Rennräder verkauft werden.
  • E-Bikes müssen auch ein paar Mal pro Jahr bezüglich Software Updates kontrolliert werden. In jedem E-Bike befindet sich nämlich ein Bordcomputer, bei dem Updates durchgeführt werden müssen.
  • Du kannst am Besten zu einem Fahrradhändler gehen, der die Marke deines Fahrrads verkauft. Dann kannst du dir sicher sein, dass dieser Händler Erfahrung mit der entsprechenden Marke und spezielles Werkzeug und auch die originalen Komponenten auf Lager hat.

Erste Wartung

Die erste Wartung sollte nach ca. 500 km und innerhalb 6 Monaten nach dem Kauf stattfinden. Meistens dehnen sich die Schaltkabel, wodurch die Schaltung etwas weniger reibungslos verläuft. Oder die Speichen lockern sich und das Laufrad hat dadurch nicht mehr genug Spannung. Es ist außerdem ratsam, auch noch alle Schrauben und Bolzen zu kontrollieren und diese im Zweifelsfall noch mal festzuziehen. Bremsen und Gänge können eventuell auch noch mal neu eingestellt werden für eine optimale Leistung.

Jährliche Wartung

Nach der ersten Wartung ist eine jährliche Wartung ein absolutes Muss, damit du den Fahrspaß so lange wie möglich genießen kannst. Dein Fahrrad wird auch bei Wind und Wetter benutzt und dadurch entsteht Verschleiß. Regelmäßige Wartung kann dafür sorgen, dass Verschleiß auf ein Minimum reduziert wird und du nicht unangenehm überrascht wirst.

TechCenter

In unserem Blog im Techcenter sammeln wir Anleitungen, sodass du Wartungen an deinem Fahrrad selbst vornehmen kannst. Auch die Parktool Website bietet ausführliche Fachliteratur inklusive Fotos und Videos für viele verschiedene Reparaturen. Du kannst dich natürlich auch jederzeit bei unserem Kundenservice melden. Die Kollegen können dir weiterhelfen und dir die entsprechenden Videos und Anleitungen empfehlen.

Mountainbike

Ein Mountainbike wird viel im Wald benutzt und dadurch im Matsch, Sand und in Nässe. Oft wird viel Druck auf die Pedale und somit den Antrieb ausgeübt bei kleineren und größeren Steigungen, die Bremsen werden stark bansprucht bei steilen Abfahrten, große Gruben und Schlaglöcher werden durchfahren, das alles verursacht Verschleiß deines schönen Rads. Deshalb ist es bei einem Mountainbike noch wichtiger, um Wartungen durchzuführen.

Was kannst du selbst tun, um dafür zu sorgen, dass dein Fahrrad in einem Spitzenzustand bleibt?

  1. Spritze dein Fahrrad nicht mit einem Hochdruckreiniger ab, sondern verwende Wasser mit ein wenig Seife. Durch den Druck des Hochdruckreinigers spritzt du sonst nämlich auch das Fett aus den drehenden Teilen.
  2. Reinige die Kette regelmäßig mit einem trockenen Tuch, sodass diese wieder schön sauber ist. Schmiere deine Kette minimal nach jeder zweiten Fahrt mit Kettenöl. WD40 ist nicht ausreichend wetterbeständig, um auf die Kette zu schmieren. Die Kassette brauchst du nicht zu schmieren, lediglich die Kette.
  3. Kontrolliere deine Scheiben- und/oder V-Bremsklötze regelmäßig. Falls du ein Schleifgeräusch hörst, bring das Fahrrad dann zu einer Fahrradwerkstatt in deiner Nähe, um die Bremsklötze wechseln zu lassen. Du kannst es natürlich auch selbst erledigen mithilfe der vielen Youtube Videos.
  4. Kontrolliere regelmäßig den Reifendruck. Den maximalen Reifendruck findest du auf der Seite des Reifens. Der maximale Reifendruck eines Mountainbike Reifens liegt meistens zwischen 2 und 2,5 Bar.
  5. Überprüfe auch regelmäßig alle Schrauben und Muttern. Aufgrund der heftigen Bewegungen kann sich während der Fahrt nämlich schonmal was lösen. Einfach noch mal festziehen reicht dann aus.
  6. Falls du deine Pedale, eine Sattelstütze oder einen Lenkervorbau neu montieren willst, verwende dann Montagefett, um dafür zu sorgen, dass du alles nachher auch wieder abkriegst.

Rennrad

Ob du ein Schönwetter-Fahrer bist, oder jemand der unter allen Wetterbedingungen auf dem Rad sitzt, jedes Rennrad muss gewartet werden.

Was kannst du selbst tun, um dafür zu sorgen, dass dein Fahrrad in einem Spitzenzustand bleibt?

  1. Spritze dein Fahrrad nicht mit einem Hochdruckreiniger ab, sondern verwende Wasser mit ein wenig Seife. Durch den Druck des Hochdruckreinigers spritzt du sonst nämlich auch das Fett aus den drehenden Teilen.
  2. Reinige die Kette regelmäßig mit einem trockenen Tuch, sodass diese wieder schön sauber ist. Schmiere deine Kette minimal nach jeder zweiten Fahrt mit Kettenöl. WD40 ist nicht ausreichend wetterbeständig, um auf die Kette zu schmieren. Die Kassette brauchst du nicht zu schmieren, lediglich die Kette
  3. Überprüfe deine Bremsklötze regelmäßig. Siehst du die Verschleiß Linien nicht mehr oder sind die Klötze ungleichmäßig abgenutzt, bring das Fahrrad dann zu einer Fahrradwerkstatt in deiner Nähe, um die Bremsklötze wechseln zu lassen. Du kannst es natürlich auch selbst erledigen mithilfe der vielen Youtube Videos.
  4. Kontrolliere regelmäßig den Reifendruck. Den maximalen Reifendruck findest du auf der Seite des Reifens. Der maximale Reifendruck eines Rennradreifens liegt meistens zwischen 7,5 und 8 Bar.
  5. Überprüfe auch regelmäßig alle Schrauben und Muttern. Aufgrund der heftigen Bewegungen kann sich während der Fahrt nämlich schonmal was lösen. Einfach noch mal festziehen reicht dann aus. Fest ist fest, also nicht zu fest drehen.
  6. Falls du deine Pedale, eine Sattelstütze oder einen Lenkervorbau neu montieren willst, verwende dann Montagefett, um dafür zu sorgen, dass du alles nachher auch wieder abkriegst.

E-Bike

Das E-Bike ist ein schönes grünes Produkt, dass dich schnell an dein Ziel bringt und dir auch bei der Bewältigung anstrengender Streckenabschnitte hilft. Es hat jedoch so seine eigene Gebrauchsanweisung.

  1. Bring dein Fahrrad minimal ein Mal pro Jahr zu einem Markenhändler, um es auf Software Updates kontrollieren zu lassen.
  2. Überprüfe regelmäßig den Reifendruck. Ein niedriger Reifendruck kann nämlich dafür sorgen, dass die Reichweite deines Akkus weniger wird.
  3. Kälte kann sich negativ auf den Akku auswirken. Falls es kälter als 10 Grad ist, wird die Reichweite auch deutlich geringer. In der Regel sind das so um die 10 bis 15 Prozent. Das gilt auch für die Ladezeit. Je niedriger die Außentemperatur, desto länger ist die Ladezeit. Du kannst den Akku am Besten bei Raumtemperatur aufladen.
  4. Kontrolliere die Bremsen regelmäßig. Mit einem E-Bike fährst du schlichtweg schneller, deshalb ist es wichtig, dass du rechtzeitig zum Stillstand kommst.
  5. Kriegst du Fehlermeldungen auf deinem Display? Kontaktiere dann den örtlichen Fahrradhändler.

Citybike

Wie der Name Citybike eigentlich schon sagt, wird dieses Modell vor allem für Fahrten durch die Stadt genutzt und darüber hinaus auch für den Pendlerverkehr. Und dann gehst du natürlich nicht immer super vorsichtig mit deinem Fahrrad um, erwartest jdoch, dass es dich jeden Tag an dein Ziel bringt.

Was kannst du selbst tun, um dafür zu sorgen, dass dein Fahrrad in einem Spitzenzustand bleibt?

  1. Sorge dafür, dass dein Rad immer ausreichenden Reifendruck hat. Dadurch das Fahrräder viel draußen stehen, sinkt der Reifendruck relativ schnell. Überprüfe dies also regelmäßig.
  2. Kontrolliere auch von Zeit zu Zeit, ob du noch gut bremsen kannst.
  3. Hast du einen offenen Kettenkasten? Schmiere dann regelmäßig deine Kette mit Kettenöl, sodass alles weiterhin reibungslos funktioniert.
  4. Schaltet das Fahrrad nicht gut oder macht der Kettenkasten rasselnde Geräusche? Bring das Fahrrad dann zur Fahrradwerkstatt, sodass das Problem behoben werden kann. Es wäre schade, wenn dadurch etwas kaputt geht.
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